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Interview mit Horst Blumenstein

Interview zum Thema „Selbstschutz“ mit Horst Blumenstein:

Wir befinden uns zur Zeit in Frankfurt in einem Hotel, wo Herr Horst Blumenstein eine Informationsveranstaltung zum Thema „Absicherung des eigenen Kapitals“ gibt.

Meine Frage:

Guten Tag Herr Blumenstein, vielen Dank, dass Sie während Ihrer Veranstaltung Zeit für dieses Gespräch haben. Sie haben hier ca. 30 Teilnehmer, die sich alle zum Thema „Absicherung des eigenen Kapitals“ informieren möchten. Gehört dies für Sie auch zum persönlichen Selbstschutz?

 

 

 

Antwort Horst Blumenstein:

Ja schönen guten Tag Herr Girg. Ich muß Ihnen danken, daß Sie mir die Gelegenheit

zu diesem kurzen Gespräch geben, und daß Sie das mit Ihrer Reise verbinden konnten, denn ich habe bis hier zum Hotel nur etwa 20 Km, Sie aber kommen ja aus der Schweiz.

Zu Ihrer Frage: Wenn Sie mir diese Frage vor ca. 10 Jahren oder früher gestellt hätten, hätte ich Sie sicher erstaunt angeschaut und Ihnen keine Antwort geben können. Zudem hätte vor der Jahrtausendwende dieser Vortrag überhaupt nicht stattgefunden oder ich wäre als Vortragender auch gleichzeitig der einzige Gasthörer gewesen.

 

Nun, die Zeiten haben sich gewaltig geändert und ich denke, die Masse der Menschen kann sich kaum eine Vorstellung machen, was uns noch bevorstehen wird. Was bisher

geschah, war nur die kleine Vorspeise, das Hauptgericht kommt erst noch. Wir sind kurz vor dem tiefen Kontradieff-Winter. Und aus diesem Grunde kommt Ihr neues „Großes Buch des Selbstschutzes“ genau zum richtigen Zeitpunkt.

 

Sie sind der absolute Fachmann in Sachen Selbstschutz, was in erster Linie den Bereich der eigenen Person – also Abwendung von Gefahren für Leib und Leben –  betrifft.

Sehen Sie, in der heutigen Zeit kommt, man muß sagen leider, nach Leben und Gesundheit der Menschen schon an zweiter Stelle das Geld, die Finanzen. Und aus diesem Grund gehört die Absicherung des eigenen Kapitals absolut zum persönlichen Selbstschutz.

Meine Frage:

Die Finanzkrise hat die Welt fest im Griff. Ist es heute überhaupt noch ratsam, Aktien oder dergleichen zu kaufen?

Antwort Horst Blumenstein:

Ich spreche jetzt meine Meinung aus: Nicht die Finanzkrise hat die Welt fest im Griff,

sondern diejenigen, die diese mit einem bis zu Ende durchdachten Plan ausgelöst haben, mit für die Masse allen Konsequenzen, die noch auf uns zukommen werden.

Sie haben es richtig betont…… Aktien zu kaufen. Davon kann ich nur jedem dringend abraten. Wer die Möglichkeit für Leerverkäufe hat, kann allerdings noch Geld an den Börsen machen, so lange es das bestehende Finanzsystem hergibt. Wenn auch die Leerverkäufe für meine Begriffe kein ethisches Instrument der Geldvermehrung sind, nutze ich diese täglich zum kurzfristigen Handeln und damit kam bisher große Freude auf.

 

Allen, die dieses Geschäft nicht aus dem ff verstehen und sich Banken, Beratern oder solchen nach dem Motto „ich mache für Sie“, anvertrauen, rate ich dringend von Käufen von Aktien und dergleichen ab. All die, die derzeit doch wieder kaufen, weil die meisten Aktienkurse bis heute extrem stark gefallen sind und der Meinung sind, wenn die Kurse unten sind, soll man nachkaufen, möchte ich an einen Börsenspruch erinnern: eine Aktie, die um 80 % gefallen ist, kann nochmals um 80 % fallen.

Meine Frage:

Gerade im Geldmarkt hört man immer wieder von schwarzen Schafen, die gut- gläubigen Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen, und am Ende stehen die Menschen mit leeren Händen dar. Wie erkennt man ein schwarzes Schaf Ihrer Meinung nach?

Antwort Horst Blumenstein:

Ja, leider gibt es zu viele schwarze Schafe und diese werden in Krisenzeiten sehr

wahrscheinlich noch zunehmen. Aber wie man die erkennt, ist eine gute Frage.

Wenn ich die Antwort darauf wüßte, hätte ich selbst in der Vergangenheit nicht

das viele Geld verloren, das ich genau durch solche verloren habe.

Aber nicht nur durch schwarze Schafe verliert man Geld, manchmal waren es sogar gute Bekannte mit bester Absicht, aber dann passierte das mangels besseren Wissens. Seit der Zeit habe ich meine Finanzen selbst in die Hand genommen und liege damit bis heute richtig. 

Meine Frage:

Sie arbeiten unter anderem für die österreichische Firma Börsenpower, die auch in dieser kritischen Zeit einen immensen Zuwachs an Kunden verzeichnet, Was unterscheidet Börsenpower von den anderen Anbietern?

Antwort Horst Blumenstein:

Da ich mehrere Anbieter von Börsenseminaren kenne, bei denen unterschiedliche Strategien vorgestellt werden, mit denen jeder an der Börse selbst handeln kann,

kann ich von den Österreichern sagen, daß sie seit 6 Jahren die gleiche Strategie

haben, diese ständig verbessern und das hat Kontinuität gebracht. Damit meine ich,

daß jeder, der sich diszipliniert daran hält, auch kontinuierliche Gewinne an der Börse einfahren kann. Den Zuwachs trotz kritischer Zeit sehe ich so, daß doch eine gewisse Anzahl Börseninteressierter erkannt hat, gerade jetzt bei den volatilen Zuckungen der Aktien mit den Möglichkeiten long und short kurzfristig Gewinne zu machen. Das setzt natürlich eine gute Ausbildung voraus.

Meine Frage:

Was empfehlen Sie den Lesern und Ihren Gästen heute, im Rahmen des Selbstschutzes mit Ihren Ersparnissen zu machen?

Antwort Horst Blumenstein:

Bevor das Wertpapier zum Papierwert verfällt > schnellstens raus aus allen Papieren und rein in Sachwerte.

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